Puerto Escondido/Mexiko – 16935 sm von Stavoren/NL
7.6. – 10.6.2021
Bahia Agua Verde – Walter taucht ab
Unser letzter Gerätetauchgang liegt gut 30 Jahre zurück. Vor unserem Umzug auf die ALOMA haben wir uns eine komplett neue Tauchausrüstung zugelegt, die bislang ungenutzt in den Stauräumen liegt.
Jost ist fleißiger Taucher, freut sich uns in die Technik der neuen, uns nicht vertrauten Tauchjackets einzuweisen und mit Walter einen Tauchgang an dem der Bucht vorgelagerten Felsen zu machen. Ich werde mir für meinen ersten „Schnuppertauchgang“ ein anderes Revier aussuchen. Mit zwei vollgepackten Schlauchbooten fahren wir hinüber zu dem imposanten Felsen. Walter und Jost rödeln sich auf und sind auch schon bald abgetaucht.
Ich schaue mir die Unterwasserwelt schnorchelnd an. Die Sicht ist nicht herausragend, aber der Fischreichtum wieder einmal beeindruckend. Nachdem ich zweimal den Felsen umrundet habe, tauchen auch die etwas fröstelnden Männer wieder auf. Jost testiert Walter einen erfolgreichen Wiedereinstieg.
Puerto Escondido und ein Ausflug nach Loreto
In der Marina ist kein Platz für uns und wir machen an einer Mooring fest. Das Mooringfeld liegt in einer großen Ankerbucht, eingerahmt von einem eindrucksvollen Bergpanaroma. Der nächstgelegene Ort Loreto liegt ca. 28 km von der Marina entfernt. Ein Ausflug dorthin steht für morgen auf dem Programm. Heute lassen wir uns zusammen mit Jost die Steinofenpizza im Marinarestaurant schmecken.
Unermüdlich aus dem Wasser springende Rochen bestaunen wir auf dem Weg zur Marina vom Schlauchboot aus.
Loreto, die von den Jesuiten im 17. Jahrhundert als Mission gegründete Stadt, hat einen netten Stadtkern. Die Kirche Nuestra Senora de Loreto kann aufgrund von umfangreichen Renovierungsarbeiten nur aus der Ferne betrachtet werden. Mit den Füßen im Sand lassen wir uns ein Victoria Bier schmecken und essen mittelmäßig schmeckende Tacos, bevor wir unseren Taxifahrer von der Hinfahrt rufen, der uns zurück zur Marina fährt.