Patagonien „light“ – Eine Radtour – 3. Teil

Patagonien/Argentinien – Chile 8008 sm von Stavoren
17.03. – 27.03.2019

Villa Traful – Dina Huapi
Dirt Road mit fantastischer Aussicht
Unser Hostelvater von „Vulcance“ hat recht mit seiner Einschätzung. Die RP 65, die aus Villa Traful hinaus in Richtung Bariloche führt, ist zwar keine gute Dirt Road, aber in einem deutlich besseren Zustand, als das Stück, auf dem wir uns vor zwei Tagen nach Villa Traful hingequält haben. Es geht allerdings direkt los mit knackigen Anstiegen, die meisten für uns aber gut fahrbar. Wir kommen nur langsam vorwärts, beeindruckt von der fantastischen Aussicht auf die Andenkette, dem Blick hinunter in ein wunderschönes Flussbett, den gigantischen Felsformationen und der weiten Steppenlandschaft. Nach 33 km und gut 3 Stunden sind wir froh endlich die asphaltierte Ruta 237 erreicht zu haben. Die Anstrengung hat sich wieder einmal gelohnt.

Nicht die beste Dirt Road, aber fahrbar

Auf der Ruta 237 gibt es für Radfahrer keinen abgeteilten Randstreifen. Die vielen vorbeifahrenden Autos und Lkws, nicht immer ausreichend Abstand haltend, nerven. Das Jahresfest in dem kleinen Ort Villa Llanguin, rettet uns bei Kilometer 55. Das Dorf mit den etwas mehr als 100 Einwohnern ist nur über eine schmale Brücke, die über den Fluss Limay führt, erreichbar. Autos müssen sich am Fluss anstellen und warten, bis sie in mühevoller Handarbeit von der Fähre „Balma Marona“ auf die andere Uferseite gekurbelt werden. Auf der Fähre finden nur zwei Autos gleichzeitig Platz. Für die vielen Besucher, die aus den umliegenden Ortschaften mit dem Auto zu dem heutigen Jahresfest angereist sind, bedeutet es geduldig warten. An einer Bude gibt es gebratene Hähnchenbrust mit Brot auf Salatblatt und dazu einen Himbeershake.

Hier wird fleißig gekurbel

Gestärkt machen wir uns auf die letzten 32 Kilometer bis Dina Huapi. Gegen den Wind, der uns die letzten 20 km heftig auf die Nase bläst, kommen wir nur mühevoll vorwärts. Ich versuche mich in den Windschatten meines Guides zu klemmen, verliere aber immer wieder, wenn’s bergauf geht, den Anschluss und Walter muss auf mich warten. Nach insgesamt 6,5 Stunden erreichen wir leicht zermürbt Dina Huapi. In dem Ort gibt es keine gepflasterten Straßen, alles nur staubige Dirt Roads. Im Casa Lego, an dem noch einige Legosteine fehlen, haben wir ein kleines Appartement gebucht.
Dina Huapi wurde von dänischen Einwanderern besiedelt. Dina leitet sich von Dinamarca, dem spanischen Namen für Dänemark ab. Der Großvater der Casa Lego Besitzerin stammt aus Dänemark und ihr Mann zeigt Schülern anhand von Legotechnik wie Roboter funktionieren. Da ist der Bau eines Legohauses naheliegend 🙂 .  Außer der Nähe zum Lago Nahuel Huapi hat der Ort nicht viel zu bieten.

Lago Nahuel Huapi in Sicht

Casa Lego

noch nicht ganz fertig

Lago Nahuel Huapi

Staubige Dirt Roads in Dina Huapi

Dina Huapi – Colonia Suiza
Touristenrummel auf schweizerisch und eine Wanderung
Das Schweizer Dorf Colonia Suiza wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Schweizer Familien aus dem Wallis gegründet. Die Nachkommen dieser Pioniere versuchen nun, die Familientraditionen zu bewahren, ergänzt durch Aktivitäten im Tourismusgeschäft. Das werden wir uns mal anschauen.

Schnelle verkehrsreiche 40 Kilometer bringen uns über die Ruta 40, RP 237 und RP 77 bis zu dem Dorf. Kurz vor Erreichen des kunstvoll gefertigten Ortsschildes geht’s nochmal 10 % bergauf. Geschenkt wird einem nichts. Der Campinplatz „Ser“ ist, wie soll es auch anders sein, nur über eine sehr holprige Dirt Road erreichbar. Dummerweise habe ich vergessen meine Lenkertasche zu sichern. Sie springt vom Lenker und der Inhalt verteilt sich auf der staubigen Straße.
Auf dem graslosen Untergrund des Zeltplatzes, unter dichten hohen Bäumen, die keinen Sonnenstrahl hindurch lassen, haben wir keine Lust zu campieren. Wir haben Glück und können eine der zahlreichen kleinen Cabañas, ausgestattet mit drei Etagenbetten, beziehen. Uns wird von einem jungen Mann für eine Nacht die Hütte Nr. 8 zugewiesen. Morgen kommen mehrere Schulklassen und es ist nicht sicher, ob es für eine weitere Nacht Platz für uns gibt. Wir haben gerade angefangen unsere Sachen auszupacken, als Ana, die hier das Sagen hat, uns bittet in Nr. 9 umzuziehen. Kein Problem, ist ja nicht weit.

Jetzt ist erstmal Dorfbesichtigung angesagt und etwas Essbares könnten wir auch vertragen. Mal sehen, was die Schweizer so zu bieten haben 🙂 ! Das Dorf besteht aus Holzhäusern, in denen Kunsthandwerk angeboten wird, dazwischen Restaurants, die meisten davon haben nur mittags geöffnet. Aneinandergereihte Bretterbuden, bieten neben Käse, Marmelade und Gebäck auch deftiges Essen und sehr gutes Bier an. Die Holztischreihen mit  Bänken sind leer. Es ist später Nachmittag und die abreisenden Touristen haben wir, in einer langen Schlange anstehend, an der Bushaltestelle gesehen. An der Bude „Schmäckt gut“ bekommen wir noch Gulasch mit Reis und Sauerkraut. Kennen wir in dieser Kombination noch nicht, schmeckt aber erstaunlich gut. Dazu trinken wir ein fruchtiges IPA-Bier, Happy Hour, uns geht es gut 🙂 ! Eine Putzkolonne von Weißhalsibissen rückt an und räumt die auf dem Boden liegenden Essensreste weg.

Erika und Nicolas, ein junges Paar aus der Schweiz, sind seit Monaten mit einem als Camper ausgestatteten Landrover unterwegs, den sie von Europa nach Halifax/Kanada per Decksfracht haben transportieren lassen. Auch eine Möglichkeit zu reisen. Die beiden sind nicht unbedingt der Meinung, dass der Erhalt der Schweizer Tradition gelungen ist. Das finden wir nun gar nicht! In uns werden zwischen all den Buden schon Erinnerungen an unsere zahlreichen Skiurlaube in der Schweiz wach 😉 !

Am kommenden Morgen überlegt es sich Ana dann noch einige Male anders mit den Cabañas. Um es kurz zu machen. Wir ziehen um nach 11, dann nach 13 und später wieder zurück nach 11, wo wir unsere zweite Nacht verbringen 🙂 !

Cabaña Nr. 11

Kein Streit wer oben oder unten schlafen darf

Hostelküche

Der Umzugsmarathon hat uns etwas Zeit gekostet und wir müssen uns beeilen, um noch rechtzeitig zu unserer Wanderung zum Refugio Lopez loszukommen. Die Schutzhütte befindet sich auf 1620 m. Ob wir von dort aus noch weiter auf den Pico Turista (2050 m) gehen, entscheiden wir wenn wir am Refugio sind. Es soll sich im Laufe des Tages zuziehen und anfangen zu regnen. Die beiden Schweizer haben es geschafft deutlich früher zu starten. Auf den Bus warten wir nicht und laufen die knapp 2 km bis zur Einstiegsstelle in den Wanderweg, der inzwischen ein Privatweg geworden und für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Wir müssen noch weitere 2 km gehen, um auf den offiziellen Weg zu kommen. Dem roten Punkt folgend geht es dann über Fels und Schotter steil bergauf, immer wieder mit schönen Ausblicken auf den Nahuel Huapi See.

Das rosa angepinselte Refugio Lopez leuchtet uns schon bald unterhalb des Gipfels entgegen. Wir treffen auf ein Schweizer Ehepaar und laufen mit ihnen die letzten Meter bis zur Hütte gemeinsam. Die beiden sind für 8 Wochen mit einem Mietwagen unterwegs. Im Refugio trinken wir einen heißen Tee und wundern uns, dass Erika und Nicolas, obwohl deutlich früher als wir gestartet, erst jetzt ankommen. Sie sind den Privatweg hineingelaufen, der ihnen aber zu langweilig war und dann auf einen abzweigenden Seitenweg abgebogen. Dieser führte über den Bergkamm, ohne einen Verbindungsweg zum Refugio. Also sind sie den steilen Berghang zwischen Bäumen mehr hinuntergerutscht als gelaufen. So sind die bergerprobten Schweizer 😉 !

Inzwischen hat es angefangen zu regnen. Den Pico Turista sparen wir uns. Zurück laufen wir mit  Erika und Nicolas den längeren aber bequemeren Privatweg zurück zum Campingplatz. Insgesamt sind wir 22 km mit 900 Höhenmetern in 5 Stunden gelaufen. Die Fressbuden sind alle geschlossen und wir finden noch ein offenes Restaurant mit mittelmäßigem Essen.​

Das rosa Refugio leuchtet vom Bergkamm

Angekommen im rosa Haus

Morgen sind es bis zum Hotel Panamericano, in dem wir für drei Tage ein Zimmer gebucht haben, nur 17 km. Hier waren wir schon zu Beginn unserer Radtour. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar gut und es liegt abseits vom Rummel in Bariloche. Die restlichen Tage bis zu unserem Rückflug nach Buenos Aires lassen wir ganz entspannt ausklingen.

Colonia Suiza – Villa Campanario (Hotel Panamericano)
Die „Circuito Chico“ ohne Gepäck
Wellig, immer wieder Anstiege bis 10% und ein böiger heftiger Seitenwind, lassen bei mir auf der kurzen Strecke bis Villa Campanario keine wirkliche Entspannung aufkommen.
Am nächsten Tag wollen wir uns das Hotel Llao Llao, welches auf einer Halbinsel im Lago Moreno liegt und bei dessen Bau im Jahre 1936 mehr als 5000 Bäume dran glauben mussten, mal näher anschauen. Im Januar 1939 offiziell eingeweiht, brannte es nur 9 Monate später bis auf die Grundmauern ab. Es wurde in rekordverdächtiger Zeit wieder aufgebaut und öffnete schon im Dezember 1940 wieder seine Türen. Ab 1979 blieb das Hotel für mehr als ein Jahrzehnt geschlossen und ist seit 1991 privatisiert. Nichts für kleine Geldbeutel.

Hotel Llao Llao vor dem Cerro Catedral, eines der größten Skigebiete Südamerikas

Hotel mit schöner Aussicht

und einen

18-Loch-Golfplatz

gibt es natürlich auch

Wir laufen die kleine Halbinsel ab, auf der sich eine Villa an die andere reiht. Keine Stelle lässt einen Zugang mit Blick auf den Lago Moreno zu. Hier möchte man unter sich bleiben. Wieder zurück auf der Hauptstraße starten wir zu zwei kleinen Rundwanderwegen, die beide durch Waldgebiete führen. Vorbei an einer Ansammlung von Myrtenbäumen und an Aussichtspunkten mit Blick auf den Lago Nahuel Huapi wechseln wir in das andere Waldgebiet. Baumriesen, die bei dem bis zu 5 Bft blasenden Wind dumpfe ächzende Lieder singen, wenn sich ihre dicht beieinander stehenden Baumwipfel berühren, flößen mir ein wenig Unbehagen ein. Einige Bäume haben eine nicht unbedingt vertrauenerweckende Schieflage. Der  Weg, den wir gehen wollen, ist wegen Starkwind gesperrt und wir müssen auf eine steile Umleitung ausweichen.

Auf der Hauptstraße angekommen, schaffen wir es im Walkingschritt noch so gerade vor Schließung zur „Confiteria El Tronador“, die 2 km von unserem Hotel entfernt ist, und lassen uns die leckeren Spinat-Ravioli mit Sauce Bolognese und das Patagonia-Amber-Bier schmecken. Es sind wieder gut 20 km geworden. Drunter machen wir es nicht 😉 .

Lago Nahuel Huapi und die Anden

Kleine Ansammlung

von Myrtenbäumen

Bedrohliche Schräglage

und ächzende Geräusche

Die „Circuito Chico“ ist ein 25 km langer Radrundweg, der an Seen, eindrucksvollen Bergpanoramen  und Wäldern entlangführt. Einen Teil der Strecke sind wir schon gefahren, als wir vorgestern von Colonia Suiza gekommen sind. An das Fahren ohne Gepäck muss man sich erst wieder gewöhnen. Im Wiegetritt die Berge hoch, was mit einem bepackten Rad nicht wirklich möglich ist, macht die „Circuito Chico“ zu einer schnellen Runde. In der „Confiteria El Tronador“ essen wir zum Abschluss einen leckeren Apfelcrumble  mit Sahne.

Circuito Chico

Ein Caracara

Hopfen aus dem

das leckere Patagonia Bier gebraut wird


Zurück zum Hostel Valhalla/Bariloche
Auf zur letzten Etappe
Auf den 20
km bis zu unserem Hostel quälen wir uns an dem dichten Verkehr vorbei, der auf allen Zufahrtsstraßen nach Bariloche nervt. Völlig unvorbereitet lässt ein Hund, der auf der Ladefläche eines verdammt nah vorbeifahrenden Pickups transportiert wird, mich fasst vor Schreck vom Rad fallen, als er mich beim Überholen wild von hinten ankläfft. In einer Ferreteria, das sind kleine Läden, die Baumarktartikel über die Theke verkaufen, holen wir uns vorsichtshalber noch zwei Rollen starkes Gewebeklebeband für die Kartonverpackung unserer Fahrräder. Hunde, die hier überall herumlaufen, queren ständig die stark befahrene Straße. Dank der erstaunlich rücksichtsvollen Autofahrer schaffen sie es anscheinend meist unversehrt, auf die andere Straßenseite zu kommen.
Wir sind froh, als wir endlich zum Hostel Valhalla abbiegen können. Noch glücklicher sind wir, als wir unsere Radverpackungen und die Reisetaschen unverändert vorfinden. Die Räder verpacken wir morgen. Am heutigen Abend widmen wir uns ganz der Bierverkostung in der nahe gelegenen Cerveceria.

Ein Taxi zum Flughafen Bariloche ist schnell organisiert. Vom Flughafen Buenos Aires zum Segelclub Barlovento gestaltet sich die Taxibeschaffung für zwei Fahrräder ein wenig komplizierter. Mit Unterstützung eines Hostelmitarbeiters finden wir dann endlich ein Taxi, welches uns um 23 Uhr zu einem annehmbaren Preis in B.A. abholt. Wir schicken dem Fahrer noch einen Screenshot unserer Flugdaten und hoffen, dass alles klappt. Angekommen in Buenos Aires werden wir schon erwartet. Die Räder bekommen wir nur mit Mühe in das etwas zu kleine Taxi und wundern uns, dass das Taxameter bereits 900 ARS anzeigt. Überhaupt etwas anzeigt und dann auch noch mehr als wir vereinbart haben. Während der Fahrt zum Segelclub zählt das Teil weiter fleißig nach oben. Walter versucht dem Fahrer mit seinen rudimentären Spanischkenntnissen verständlich zu machen, dass da wohl was nicht stimmt. Ist nicht ganz einfach mit der Verständigung. Angekommen im Segelclub ist der Preis inzwischen auf das Doppelte angestiegen. Wie sich dann herausstellt, hat der Taxifahrer seit 21 Uhr, der Abflugzeit in Bariloche, am Flughafen gestanden. Nicht unsere Schuld. Wir zahlen ihm 1000 ARS und nicht mehr. Fluchend und wild gestikulierend fährt er schließlich davon. Mit der Gauchita, dem Taxiboot, werden unser Gepäck und wir auf die Aloma gebracht und das Bordleben beginnt wieder.

Fazit
Walter hat eine super Tour ausgearbeitet 🙂 ! Alles hat gepasst und war auf meine Kondition und Fähigkeiten auf dem Rad abgestimmt.

700 km in 4 Wochen sind nicht viel, aber wir haben immerhin 8500 Höhenmeter bewältigt. Gut 120 km Dirt Road waren anstrengend und haben die Strecke nicht schneller gemacht.

Als wir unterwegs waren, war es Sommer auf der Südhalbkugel. Auf unseren 15 Radetappen betrug die Durchschnittstemperatur 15 Grad im Schatten. Die Nachttemperaturen waren häufig einstellig. Auf der Ostseite der Anden, also in Argentinien, hat  es deutlich weniger geregnet.

Wir sind uns einig, dass es nicht unsere letzte Radtour in dieser Form war! Um mit Gepäck besser die Berganstiege zu schaffen, werden die Räder aufgerüstet. Es wird eine MTB-Kassette, Shimano XT 11-Fach 11-40 Zähne montiert und auf Reifen Conti Grand Prix 4 Season in 32 mm gewechselt. Die haben einen besseren Pannenschutz. Um die Kassette schalten zu können, montieren wir von Wolftooth den RoadLink Adapter. Dann sollten auch 15 % Steigungen möglich sein 😉 !

An Materialverschleiß hatten wir einen Riss im Mantel und zwei kaputte Schläuche. Alles an Walters Rad. Er hatte aber auch einige Kilo mehr Gepäck zu transportieren und wiegt etwas mehr als ich 😉 . Das wir nicht noch mehr Plattfüße hatten, liegt daran, dass wir die Dirt Roads sehr materialschonend gefahren sind.

Das Zelten hat uns nach 25 Jahren wieder erstaunlich viel Spaß gemacht. Nachdem wir uns noch eine zusätzliche Isomatte im Supermarkt gekauft haben, ging es mit dem Liegen ganz gut. Wir denken trotzdem über komfortablere Thermarestmatten nach. Sie sind zwar schwerer aber deutlich kleiner zu verpacken.

Abschließend noch etwas zu den Hundebegegnungen in Chile und Argentinien. Außer den drei angriffslustigen Hunden auf dem Weg nach Puerto Montt, hatten wir keine weiteren ähnlichen Erlebnisse. Das nächtliche Gekläffe, insbesondere als wir in Entre Lagos gezeltet haben, hat genervt. Die in großer Anzahl frei herumlaufenden Hunde, nicht alles wilde, haben kein Interesse an uns gezeigt. Sie erschienen uns alle sehr sozialverträglich. Nicht nur Menschen, sondern auch anderen Tieren gegenüber. Das Hunde mit Katzen kuscheln haben wir vorher noch nicht gesehen. Vorsicht ist nur geboten, wenn sie plötzlich die Straßenseite wechseln und einem unter Umständen ins Rad laufen. Nach rechts und links schauen sie nämlich nicht.